Liebe grüne Frauen,
sicher ist es Euch nicht entgangen, dass ausgerechnet zu dem von uns geplanten Zeitpunkt (13. Mai 23) nun eine Einladung aus Düsseldorf angekommen ist, für ein landesweites Treffen des Frauenforums.
Neuer Termin
Mehrere Frauen haben sich bei mir gemeldet und sagten, dass sie gerne daran teilnehmen möchten. Mir geht es genauso. Deshalb möchte ich nun unser Treffen verschieben. Nach einem neuen Termin wird Ausschau gehalten und ich werde ihn Euch frühzeitig mitteilen.
Hinzu kommt noch, dass unser Thema gerade in aller Munde ist. Wir sind wohl nicht der einzige Kreis in dem es Probleme mit der faktischen Umsetzung des Rechts auf Abtreibung gibt. Die taz titelte letzte Woche: Streich ihn endlich – § 218! (Hier zum Artikel). Das ist natürlich eine weitergehende Forderung als unser Ansatz, dass wir wenigstens das bestehende Recht durchgesetzt haben möchten.
Arzu schickte mir einen link zu einer hochinteressanten Doku, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Der Link befindet sich ebenfalls im Anhang.
Bernadette schickte mir eine ziemlich umfassenden Hinweis auf das, was gerade zu diesem Thema aktuell ist.Das findet Ihr HIER.
U.a. wird es auch Thema beim Frauenforum NRW sein:
„Wir werfen hier einerseits einen Blick auf andere Länder, wie umkämpft das Recht von Frauen* auf eine selbstbestimmte Schwangerschaft ist. Andererseits hat sich in Deutschland die Ampelkoalition vorgenommen, den § 218 in den Blick zu nehmen: zum 1. März 2023 hat die deutsche Bundesregierung eine „Kommission reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“, die prüfen soll, „wie sich der Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches regeln“ lasse, eingesetzt.
Unterstützung kommt vom deutschen Juristinnenbund mit einem am 8. Dezember 2022 veröffentlichten Policy Paper, das ein neues Regelungsmodell für den Schwangerschaftsabbruch vorschlägt.“
Es tut sich also viel, allerdings nicht bei uns im Oberbergischen Kreis. Ralph ist im Urlaub, so dass es von dieser Seite keine Neuigkeiten gibt und wir nicht so recht wissen, wie wir weiterkommen können. Vielleicht müssen wir auch tatsächlich abwarten, was so die landes- und bundesweiten Aktivitäten bringen.
Die Gleichstellungsbeauftragte
Mit der Gleichstellungsbeauftragten Nina Sommer von der Stadt GM hatte ich ein Gespräch. Sie wird unserer Einladung gerne nachkommen. Da können wir ja mal gemeinsam überlegen, ob und wann wir sie einladen.
Frau Steller als Kreisgleichstellungsbeauftragte wird im Sommer in Rente gehen, so dass wir auf die Nachfolgerin warten müssen.
Gerne höre ich von Euch,
Eure Annedore