B'90/ DIE GRÜNEN Kreisverband Oberberg - Hindenburgstr. 35, 51643 Gummersbach

AUS UNSERER ARBEIT IM SOZIAL-AUSSCHUSS

Vorsitzende des Ausschuss:
Bernadette Reinery-Hausmann

Mitglieder:
Christoph Glaß (SkB) und Arne Winkelmann (SkB)
Vertretung: Dr. Sonja Wegner und Gabi Müller (SkB) 

Für ein soziales Sicherungsnetz, das vor Armut schützt

INHALT

AKTUELLES AUS DEM KREISTAG

Alle öffentlichen Sitzungsunterlagen sind  über das Kreisinformationssystem zu finden: http://session.obk.de/bi/info.asp

AKTUELLES ZUR SOZIALES & FAMILIE IM OBK

Aktuelles
Marie Brück

Familienfreundliches Oberberg? Kleinstadt-Ranking

Bezahlbar leben, sich sicher fühlen und viele familienfreundliche Freizeitaktivitäten genießen! Eine groß angelegte exklusive Studie von Kommunal zeigt, in welchen Kleinstädten (10-20.000 Einw.) Deutschlands das am besten vereinbar ist.

#Nümbrecht Platz 337 #Engelskirchen Platz 340
#Reichshof Platz 410 #Bergneustadt Platz 542
#Hückeswagen Platz 626
Erfahrt hier mehr..

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UNSERE THEMEN

Das Projekt: START

START ist ein im Nordkreis sehr erfolgreiches innovatives Sozial- und Bildungsprojekt für besonders benachteiligte und verhaltensauffällige junge Menschen, die keine Bindung an die vorhandenen Sozialsysteme haben und damit kaum eine Chance auf einen Schulabschluss.

Das Projekt „Start e. V. Aufbruch Entwicklung Zukunft“ wurde in der ersten Jahreshälfte 2021 durch engagierte Fachkräfte gegründet und hat sich im Sozialausschuss des Kreises vorgestellt, auch die Presse berichtete. Wir halten die Ausrichtung dieses Projekts für besonders praxisnah und zielorientiert, um junge Menschen gerade nach der Coronazeit aufzufangen und ihnen Hilfestellung zu geben, eine Zukunft für sich aufzubauen.

Unseren Antrag zur Unterstützung des Projektes im Südkreis findet Ihr HIER

Kreistagsrede unserer Vorsitzenden des Kulturausschusses im Kreistag

"Es fühlt sich nicht nur an wie ein Déjà-vu - leider ist es das auch, denn in der letzten Kreistagssitzung habe ich schon einmal für das Projekt Start im Südkreis geworben, damals zwar als Änderungsantrag, aber mit demselben Ziel – ein Projekt zu unterstützen welches es Kindern und Jugendlichen, mit schwierigen Hintergrundgeschichten die vielfältig sind, ermöglicht einen Schulabschluss zu erlangen und in eine Berufsausbildung zu starten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft. Meint man. Aber eben nur für Familien die es sich leisten können ihre Kinder zu unterstützen.
Die Hintergründe sollten mittlerweile hinlänglich bekannt sein, doch leider – so die Rückmeldungen im Vorfeld – will die Kreistagsmehrheit aus CDU/FDP/UWG Start wohl nicht unterstützen. Leider, denn - in Anbetracht unseres Haushalts der Gesamtaufwendungen von über 500 Mio Euro umfasst sind 88.000€ eine lächerlich kleine Summe - die 85.000€ sind nicht für Hardware, nicht für Software, nicht für Baumaßnahmen … sondern lediglich für Kinder / Jugendliche - es fällt uns scheinbar wesentlich leichter viel Geld für umbauten Raum, Infrastruktur uvm. auszugeben als für das eigentliche Potential unserer Gesellschaft unsere Kinder / Jugendlichen - wir hätten die Chance ein kleines Projekt ohne großen Wasserkopf mit relativ wenig Geld zu unterstützen und damit einen wahnsinnig großen Mehrwert für unsere Gesellschaft zu erlangen. Momentan sieht es leider so aus, als würden wir uns auch hier wieder eine große Chance entgehen lassen. Die Chance präventiv zu handeln statt die Scherben nachher wieder zusammen zu fegen. Die Chance den Kindern / Jugendlichen die Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen die sie benötigen um ein Mitglied der Gesellschaft zu werden welches etwas beisteuern kann. Wenn sie das Projekt schon nicht aus sozialen Gesichtspunkten unterstützen wollen, dann doch bitte aus rationalen wirtschaftlichen Gründen, denn die Kinder die wir heute nicht unterstützen werden die Gemeinschaft in greifbarer Zukunft mit deutlich höheren Kosten belasten. Sie können heute mitentscheiden, ob diese Kinder einen Mehrwert für die Gesellschaft werden oder eine Belastung. Das ist in Ihrer Verantwortung. Ich werbe also ein letztes Mal darum Start nicht sterben zu lassen.