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Kreisverband OberbergStartseite

03.03.2021

"Trauer"Tag des Artenschutzes

Der heutige TAG DES ARTENSCHUTZES ist ein trauriger Tag.

Weltweit und auch in Oberberg geht die Zahl aller Arten und die Individuenzahl immer stärker zurück. Die Ursache ist in fast allen Fällen der Mensch und seine Handlungen, mittelbar und unmittelbar.

Kahlschlag

Dabei gibt es auch Ausnahmen, denn manche Tier- und Pflanzenarten profitieren von den Bedingungen, die wir Menschen schaffen. So vermehren sich eingewanderte Exoten wie der Waschbär, das Drüsige Springkraut oder die Gelbfieber-Mücke, denen steigende Temperaturen oder unbewirtschaftete Täler optimale Lebensbedingungen bieten. Aber das sind die Ausnahmen- und mit der Massenvermehrung der Borkenkäfer in den letzten Jahren erlebt die oberbergische Landschaft eine noch nie dagewesene, schockartige Veränderung. 

Wir sehen Kahlschläge von 10 Hektar und mehr, die es aus ökologischen Gründen eigentlich zu vermeiden gilt. Doch die Förster und Waldbesitzer sehen angesichts des Absterbens nahezu aller Fichten über 40 Jahren keine andere Möglichkeit als den Einsatz der größten Holzerntemaschinen, die es gibt. Innerhalb von Tagen werden Tausende toter Fichten maschinell gefällt, die Jahrzehnte für ihr Wachstum gebraucht haben.

Obwohl Naturschutz und auch wir GRÜNEN schon lange vor den Monokulturen gewarnt haben, war der ökonomische Anreiz zu verlockend. Die Fichte als "Brotbaum" der Waldeigentümer brachte über lange Zeit schöne Erträge, das Risiko einer Massenvermehrung von Schädlingen in einheitlichen Beständen wurde ignoriert oder für beherrschbar gehalten. Der Irrtum kostet nun Existenzen und Leben.

Toter Dachs (Foto:privat)

 

Denn nicht nur Bäume und Pflanzen werden von den Erntemaschinen umgelegt, sonders es fallen dieser großflächigen Lebensraumzerstörung auch viele Tiere zum Opfer. Sie werden aus ihren Bauten vertrieben oder von den Maschinen erfasst. Das Wild verliert plötzlich Rückzugsgebiete und steht unter enormem Stress. Gerade im Winter und Frühjahr, indem die Tiere Ruhe brauchen und sich auf die Setzzeit vorbereiten, ist die Rodung der Borkenkäferflächen in vollem Gang.

Holzerntemaschine im Einsatz (Bild:privat)

 

 

In zweiten Jahr der COVID-19-Pandemie begreifen wir mit unseren Sinnen, was es bedeutet: Der Mensch ist dabei, die Lebensgrundlagen zu zerstören. Die eigenen hier, die von Menschen in anderen Regionen und vor allem und zuerst: die Artenvielfalt als Grundlage allen Lebens. Denn wir Menschen sind als Art nur eine von Vielen- und dieser Planet hat sich ohne uns entwickelt.

Er wird auch ohne uns weiterbestehen. Wir haben es in unserer Hand.



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22.12.2020

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Weitere Termine:

Atomwaffen sind verboten!
Aktion am 22.1.2021 um 16:00 Uhr

Wo: An der Eichhelle, 51709 Marienheide

Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz)
Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr

„Die humanitäre Situation im neuen Übergangslager Kara Tepe ist laut übereinstimmenden Berichten von Menschenrechtsorganisationen deutlich schlechter als im Camp Moria: Die Unterkünfte sind nicht winterfest, immer noch gibt es keine ausreichende sanitäre Versorgung – Duschen und Toiletten fehlen vielfach. Gewaltsame Übergriffe auch gegen besonders Schutzbedürftige sind an der Tagesordnung. Unter diesen Bedingungen leiden besonders die vielen Kinder.“

So steht es im „Weihnachtsappell“ von ca. 250 Bundestagsabgeordneten, der eine verstärkte Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln fordert.

Genau zu diesem Thema findet am Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr eine Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz) statt, die auf das Schicksal der Kinder in den Flüchtlingslagern aufmerksam machen soll. Organisiert wird sie von der oberbergischen AG von terre-des-hommes, wir von „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ unterstützen sie. Aufgrund des Lockdowns kann das keine Großveranstaltung werden, aber auch ihr könnt vorbeikommen, euch informieren und andere auf die verzweifelte Lage der Kinder dort aufmerksam machen. Wir müssen gemeinsam Druck auf die Regierungen ausüben, damit sie endlich handeln und den Kindern eine menschenwürdige Zukunft ermöglichen!