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17.03.2020

Zur Corona- Krise

Nach Corona: Was wir vermisst haben werden

Worüber wir nachdenken müssen, wenn die Corona-Krise vorbei ist.

Es legt sich in diesen Tagen eine seltsame Ruhe übers Land. Die Läden, in denen ich Sonnabend früh meine Einkäufe erledigte, waren fast leer. Cafés: fast leer. Straßen: fast leer. Wenn man sich grüßt, streckt man die Hand kurz aus, um sie dann doch noch zurückzuziehen, wieder in die Tasche zu stecken und sich stattdessen zuzunicken. Familien bereiten sich auf die Schul- und Kitaschließungen vor: Wie soll es nur gehen, mit den Kindern, mit der Arbeit, dem Alltag, was sagt der Arbeitgeber? Besuche in Alten- und Pflegeheimen werden untersagt – sicherheitshalber. Das öffentliche und soziale Leben, das uns so selbstverständlich ist, schmilzt zusammen: kein direkter politischer Austausch bei Debattenabenden, kein gemeinsamer Kneipenabend mit Skat, kein Theater, keine Konzerte – und was ist mit dem Geburtstag der Eltern, der Großeltern? Voneinander getrennt sein, nicht zusammen … da wird einem mulmig.

Das Land im Ausnahmezustand. Notwendigerweise, um die Ausbreitung von Corona zu verlangsamen, das Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren, das Land vor Schlimmem. Aber natürlich ist dieses Leben nicht so, wie wir sind und wie wir sein wollen. Die Krise lässt uns eindringlich spüren, was gut ist an unserer Gesellschaft. Soziale Interaktion, Kultur, Bildung, politischer Austausch und Debatten, dass wir uns besuchen, unsere Angehörigen in den Krankenhäusern. Die Krise vergrößert die Einsamkeit. Wir leben isoliert, wir verzichten auf das, was uns ausmacht. Deutlich wird in diesen Tagen, dass gar nicht stimmt, was Ökonomen und vielleicht wir selbst uns eingeredet haben, nämlich, dass wir eine Gesellschaft der Konkurrenz sind. Es ist nicht Konkurrenz, es ist Kooperation, die unsere Gesellschaft ausmacht. Das Miteinander. Die Begegnung. Und jetzt, wo all das eben keine Selbstverständlichkeit mehr ist, spürt man, wie wertvoll es ist. Die Ausnahme muss Ausnahme bleiben.

Der ganze Blogbeitrag von Robert ist hier zu finden:

https://www.robert-habeck.de/texte/blog/nach-corona-was-wir-vermisst-haben-werden/

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22.12.2020

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Aktion am 22.1.2021 um 16:00 Uhr

Wo: An der Eichhelle, 51709 Marienheide

Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz)
Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr

„Die humanitäre Situation im neuen Übergangslager Kara Tepe ist laut übereinstimmenden Berichten von Menschenrechtsorganisationen deutlich schlechter als im Camp Moria: Die Unterkünfte sind nicht winterfest, immer noch gibt es keine ausreichende sanitäre Versorgung – Duschen und Toiletten fehlen vielfach. Gewaltsame Übergriffe auch gegen besonders Schutzbedürftige sind an der Tagesordnung. Unter diesen Bedingungen leiden besonders die vielen Kinder.“

So steht es im „Weihnachtsappell“ von ca. 250 Bundestagsabgeordneten, der eine verstärkte Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln fordert.

Genau zu diesem Thema findet am Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr eine Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz) statt, die auf das Schicksal der Kinder in den Flüchtlingslagern aufmerksam machen soll. Organisiert wird sie von der oberbergischen AG von terre-des-hommes, wir von „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ unterstützen sie. Aufgrund des Lockdowns kann das keine Großveranstaltung werden, aber auch ihr könnt vorbeikommen, euch informieren und andere auf die verzweifelte Lage der Kinder dort aufmerksam machen. Wir müssen gemeinsam Druck auf die Regierungen ausüben, damit sie endlich handeln und den Kindern eine menschenwürdige Zukunft ermöglichen!