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30.01.2020

Robert Habeck live in Meinerzhagen

Das gibt es nicht oft in dieser Zeit: an die 700 Menschen bezahlen Eintritt, um einem Politiker zu zuhören. Erleben konnte man dieses Phänomen in der ausverkauften Meinerzhagener Stadthalle, in die die Kulturinitiative kuk e.V. aus unserem Nachbarkreis Robert Habeck zur Lesung aus seinen letzten Büchern eingeladen hatte. Und ganz offensichtlich wurden die Besucher nicht enttäuscht, wenn man den langanhaltenden Applaus nach fast 2 1/2 Stunden zum Maßstab nimmt. Moderiert wurde der Abend von Bernward Geier, Ökoaktivist, Filmemacher und GRÜNER der ersten Stunde. Schon zu Anfang machte Habeck deutlich, dass dies keine politische Veranstaltung werden sollte, er sei als Schriftsteller gekommen. Allerdings geht es in seinen Büchern natürlich um seinen persönlichen Blick auf die Politik, und den brachte er mit viel Humor und Selbstironie authentisch unter sein Publikum.  Das scheint dann auch einer der Hauptgründe für die Popularität des grünen Co- Bundesvorsitzenden  zu sein: er wird wahrgenommen als einer, den man verstehen kann. 

Das liegt natürlich zu einem großen Teil daran, dass Robert Habeck als  Germanist und promovierter Philosoph die Sprache als sein wichtigstes Handwerkzeug begreift, und er geht sehr bewusst damit um. In seinem letzten Buch "Wer wir sein könnten" geht es genau um diese Frage: warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht. Geschrieben 2018, in einer Zeit eskalierender sprachlicher Agressivität, macht Habeck deutlich, dass Sprache die Wirklichkeit nicht nur beschreibt, sondern sie mit erschafft. Wer in seiner Rede Menschen zu Nicht- Mitgliedern der eigenen Gruppe erklärt, der macht sie zu Vogelfreien und schafft mit sprachlicher Gewalt die Voraussetzungen für tätliche Gewalt. Wir haben sie beim Mord an Walter Lübcke und bei dem antisemitischen Anschlag in Halle erleben müssen.

Fast schon wie ein Popstar: Robert Habeck liest vor                Fotos: Seb Schäfer

Als Habeck vorliest, wie er 2002 Mitglied der GRÜNEN wurde, reagieren die Zuhörer mit viel Lachen- offenbar erinnern sich doch manche der anwesenden GRÜNEN noch gut an die eigenen Erfahrungen.
"Ist irgendwer dagegen, dass Robert Kreissprecher wird? Nicht? OK, herzlichen Glückwunsch." Und nach zwei Jahren wurde er auf ähnliche Weise zum Landesvorsitzenden der Schleswig-Holsteiner GRÜNEN, dann 2012 dort Umwelt- und Landwirtschaftsminister. "Kein leichter Job als GRÜNER in einem schwarzen Bauernland, aber ich habe doch vieles bewegen können und durchaus Anerkennung auch von politisch anders Denkenden erhalten." 2018 wählten Bündnis90/ DIE GRÜNEN ihn zusammen mit Annalena Baerbock zum Bundesvorsitzenden. Habeck relativiert allerdings: eine politische Karriere sei nicht sein Ziel gewesen, er habe immer in erster Linie Dinge verändern wollen. Genau darum gehe es täglich und auch gerade in der Kommunalpolitik: die Verhältnisse zum Besseren zu wenden: "Wir stehen vor überlebensnotwendigen Veränderungen, und wir müssen den Menschen Mut machen, Zuversicht geben, dass die Transformation gelingen kann."

In seinem heutigen Job als Co-Vorsitzender der GRÜNEN fehlt ihm manchmal die Möglichkeit, politische Entscheidungen zu fällen und damit die Dinge zu bewegen. Aber das kann sich ja noch ändern. Jedenfalls befürchtete das eine kleine Gruppe von Demonstranten vor der Stadthalle:
-Nicht mein Kanzler- stand auf ihrem Transparent...



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Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz)
Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr

„Die humanitäre Situation im neuen Übergangslager Kara Tepe ist laut übereinstimmenden Berichten von Menschenrechtsorganisationen deutlich schlechter als im Camp Moria: Die Unterkünfte sind nicht winterfest, immer noch gibt es keine ausreichende sanitäre Versorgung – Duschen und Toiletten fehlen vielfach. Gewaltsame Übergriffe auch gegen besonders Schutzbedürftige sind an der Tagesordnung. Unter diesen Bedingungen leiden besonders die vielen Kinder.“

So steht es im „Weihnachtsappell“ von ca. 250 Bundestagsabgeordneten, der eine verstärkte Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln fordert.

Genau zu diesem Thema findet am Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr eine Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz) statt, die auf das Schicksal der Kinder in den Flüchtlingslagern aufmerksam machen soll. Organisiert wird sie von der oberbergischen AG von terre-des-hommes, wir von „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ unterstützen sie. Aufgrund des Lockdowns kann das keine Großveranstaltung werden, aber auch ihr könnt vorbeikommen, euch informieren und andere auf die verzweifelte Lage der Kinder dort aufmerksam machen. Wir müssen gemeinsam Druck auf die Regierungen ausüben, damit sie endlich handeln und den Kindern eine menschenwürdige Zukunft ermöglichen!