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16.12.2019

KUNO als Antwort auf Greta?

How dare you!

Am 29. November riefen Fridays for Future bundesweit wieder alle Klimaschützer auf die Straßen, und auch in Gummersbach folgten einige Hundert Menschen ihrem Aufruf. Das macht deutlich: die Klimafrage wird sich nicht mit der Zeit erledigen, so wie es manche in der Politik erhoffen. Die Bundesregierung hat im September ihr Klimapäckchen vorgestellt, eine herbe Enttäuschung- mit diesen Maßnahmen wird Deutschland der Verantwortung nicht gerecht, seinen Anteil an einer Begrenzung der Erderhitzung zu leisten. Und auf der lokalen Ebene? Auf der Bühne im Gummersbacher Stadtgarten rechtfertigten Gummersbachs Bürgermeister Helmenstein und Landrat Hagt die bisher umgesetzten Maßnahmen und kündigten weitere Anstrengungen für den Klimaschutz an.

Wie ist das einzuschätzen? Einige Tage später wurde im Kreistag das Programm Klima – Umwelt – Natur – Oberberg (KUNO) präsentiert. Es listet auf 263 Seiten eine Fülle von bereits laufenden und geplanten Maßnahmen in den drei Themenbereichen auf. KUNO trät die Handschrift des Planungsdezernenten Frank Herhaus, ihm und seinem Team ist zu danken für viele gute Ansätze und Projektideen. Biotopentwicklung, ein Mobilitätskonzept und eine Koordinierungsstelle im Dezernat IV sind erste Schritte. Darauf muss aufgebaut werden, denn nach dem Studium des dicken Werkes sollte jedem klar sein: auch mit KUNO 1.0 werden wir im Oberbergischen Kreis weder das Artensterben aufhalten können noch entscheidende Beiträge zur Rettung des Klimas leisten. Dazu sind die vorgeschlagenen Maßnahmen zu kleinteilig und zu wenig ambitioniert. Es wird ein grundsätzliches Dilemma deutlich: Verwaltung und Kreistagsmehrheit wollen nicht von ihrem Ziel abrücken, im Kreis immer weiter Gewerbe- und Wohnbauflächen auszuweisen. Es wird im Programm selber festgestellt: „Die Kommunen des Oberbergischen Kreises haben zunehmend Bedarf an Wohn-, Gewerbe- und Industrieflächen“. Der Kreis wird diese Entwicklung nicht stoppen, das macht auch KUNO klar, auch wenn mit dem „Zukunftsgewerbepark Waldbröl“ erste Ansätze für einen neuen Umgang mit dem Thema erkennbar werden.


"Wollen wir wirklich als die Generation in Erinnerung bleiben, die den Kopf in den Sand steckte, die herumbummelte, während die Erde in Flammen stand?"

António Guterres, UN Generalsekretär
im Dezember 2019, Eröffnungsansprache COP25


Zur CO2 Minderung soll die Erzeugung und Nutzung regenerativer Energien gefördert und ausgebaut werden. Um die umstrittene Windkraft drückt sich KUNO jedoch herum, dabei sollte jedem klar sein, dass eine Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien in diesem Jahrhundert ohne einen Ausbau der Windenergienutzung nicht gelingen wird. Hier muss auch der Oberbergische Kreis seinen Anteil leisten, bisher liegen wir weit unter den nutzbaren Potentialen. Wir würden uns wünschen, dass der Kreis hier eine Moderatorenrolle einnehmen würde, um zu konsensfähigen Standorten für Windkraftanlagen zu kommen. Doch diese Erkenntnis hat sich noch nicht durchgesetzt, und so bleibt auch KUNO ein Tröpfchen auf dem heißer werdenden Stein…    

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Wo: An der Eichhelle, 51709 Marienheide

Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz)
Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr

„Die humanitäre Situation im neuen Übergangslager Kara Tepe ist laut übereinstimmenden Berichten von Menschenrechtsorganisationen deutlich schlechter als im Camp Moria: Die Unterkünfte sind nicht winterfest, immer noch gibt es keine ausreichende sanitäre Versorgung – Duschen und Toiletten fehlen vielfach. Gewaltsame Übergriffe auch gegen besonders Schutzbedürftige sind an der Tagesordnung. Unter diesen Bedingungen leiden besonders die vielen Kinder.“

So steht es im „Weihnachtsappell“ von ca. 250 Bundestagsabgeordneten, der eine verstärkte Aufnahme von Geflüchteten von den griechischen Inseln fordert.

Genau zu diesem Thema findet am Samstag, 9.1.2021, von 11 bis 13 Uhr eine Mahnwache in Gummersbach (Lindenplatz) statt, die auf das Schicksal der Kinder in den Flüchtlingslagern aufmerksam machen soll. Organisiert wird sie von der oberbergischen AG von terre-des-hommes, wir von „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ unterstützen sie. Aufgrund des Lockdowns kann das keine Großveranstaltung werden, aber auch ihr könnt vorbeikommen, euch informieren und andere auf die verzweifelte Lage der Kinder dort aufmerksam machen. Wir müssen gemeinsam Druck auf die Regierungen ausüben, damit sie endlich handeln und den Kindern eine menschenwürdige Zukunft ermöglichen!